P&K KFA (VDI 3781 Blatt 4)
Einleitung
Bestimmung der Mindesthöhe der Mündungen von Abgasableiteinrichtungen nach VDI 3781 Blatt 4 (Klein-Feuerung)
Mit P&K KFA bieten wir Ihnen ein Windows-PC-Programm zur Bestimmung der Ableitbedingungen für Abgase kleiner und mittlerer Feuerungsanlagen sowie anderer als Feuerungsanlagen.
Die wesentlichen Programmeigenschaften von P&K KFA sind:
- Intuitive, objektbasierte Programmoberfläche bedienbar über unser Grafik-Interface oder über Tabellen.
- Ermittlung der erforderlichen Mündungshöhe von Ableiteinrichtungen
- Berechnung mehrerer alternativer Positionen von Ableiteinrichtungen zur Bestimmung der niedrigsten Mündungshöhe
- Berechnung des Einwirkungsbereichs der zu beurteilenden Ableiteinrichtung
- Bestimmung des Bezugsniveaus (höchste Oberkante von Zuluftöffnungen wie Fenstern und Türen im Einwirkungsbereich der Ableiteinrichtung)
- Laden von Hintergrundkarten in verschieden Grafikformaten oder über unser OpenStreetMap-Interface mit optionaler Koordinatentransformation
- Einfache Eingabe von Gebäuden und Gebäudeaufbauten über das Grafikinterface oder über Tabellen
- Import von Gebäuden aus CityGML-Dateien im LoD1 oder LoD2 Format.
- Eingabemöglichkeit für Zuluftöffnungen oder einer Oberkante für Zuluftöffnungen von Gebäuden
- Einfache Definition von Ableiteinrichtungen (Schornsteine) über Tabellen oder über die Grafik. Über die Grafik kann auf einer sogenannten Heatmap die Mündungshöhe optimiert werden
- Visualisierung von Gebäudedaten, Einwirkbereichen, Rezirkulationszonen, Gelände etc. in 2D und 3D
- Zusammenfassung von benachbarten Gebäuden in Blöcke
- Erstellung eines ausführlichen Berechnungsprotokolls
- Export der Darstellungen als Grafikdatei oder über die Zwischenablage
- Laden und Speichern von allen projektbezogenen Einstellungen in Projektdateien
- Simulation der Mündungshöhe in Abhängigkeit von Gebäudeparametern
Die Richtlinie fordert:
- Für den ungestörten Abtransport der Abgase muss die Ableitung außerhalb der Rezirkulationszonen aller Gebäude erfolgen.
- Zur ausreichende Verdünnung der Abgase muss die Ableitung innerhalb des Einwirkungsbereiches oberhalb der höchsten Gebäudeöffnung erfolgen
Die Berechnung setzt folgende Eingaben voraus:
- Die Grundrisse von Gebäuden (Häuser und deren Dachaufbauten) werden mit einem Zeichenwerkzeug auf einer importierten Geländegrafik platziert. Weitere Gebäude-Parameter - insbesondere die Definition der Dachgestaltung - sind über einen Tabellendialog zu ergänzen
- Standorte und Emissionsparameter mehrerer alternativer Abgasableiteinrichtungen werden über einen Tabellendialog erfasst
- Alle relevanten Gebäudeöffnungen im Einwirkungsbereich werden in eine Tabelle eingetragen. Dies wird durch einen Bezug zur grafischen Darstellung unterstützt. Es kann auch vereinfacht durch Definition einer Öffnungsoberkante in den Gebäuden gerechnet werden
Zentraler Arbeitsbereich des Programms ist eine 3D-Grafik, die Gebäude, Öffnungen, Rezirkulationszonen und Einwirkungsbereich zeigt. Die Grafik erlaubt es, die Anordnung der Objekte aus einer beliebigen Perspektive zu betrachten und die Inhalte der Eingabetabellen zu manipulieren. Zur Dokumentation eines Projektes ist die Grafik als Bild exportierbar.
Die Eingabetabellen und ein ausführlicher Report des Berechnungsablaufs werden im HTML-Format zur Verfügung gestellt und können so eingesehen und exportiert werden.
Das Programm liegt in deutscher und englischer Sprache vor.
Unter www.petersen-kade.com können die Programmdokumentation und Beispiele eingesehen sowie ein Demonstrationsprogramm heruntergeladen werden.